Wer langsam reist, entdeckt mehr

Langsames Reisen

Vom Hetzen zum Entschleunigen

Doch selbst im Urlaub und an freien Tagen verfallen wir unbewusst in den Modus des „Müssens“ und des „Beschäftigt, beschäftigt, beschäftigt“. Wenn wir an einem Ort sind, an dem wir noch nie zuvor waren, wollen wir alle Highlights gesehen und erledigt haben. Sonst kommen wir mit dem Gefühl nach Hause, etwas verpasst zu haben.

Aber das ist ein Trugschluss! Denn wer langsam reist, entdeckt mehr. Wer langsam reist, sieht mehr. Urlaub ist genau dafür da, um aus dem Rhythmus von Hektik und Arbeit auszusteigen und die Zeit und den Ort zu genießen, an dem man sich befindet. Man könnte Slow Travel also auch als achtsames Reisen bezeichnen.

So wird’s gemacht!

Fühlst du dich auch von Slow Travel angesprochen? Dann fang gleich an. Es ist überhaupt nicht kompliziert! Suche dir einfach ein schönes Plätzchen (du findest viele davon auf dieser Website) und bleib dort eine Weile. So hast du endlich Zeit für ein gutes Gespräch oder das eine Buch, das du schon lange lesen wolltest. Du kannst aber auch stundenlang auf einer Terrasse Leute beobachten oder dich erholen, indem du dem Drang nachgibst, tagsüber zur Abwechslung ein Nickerchen zu machen. Wenn du doch ausgehen möchtest, schlendere ziellos durch die Straßen einer unbekannten Stadt. Auf diese Weise siehst du vielleicht keine berühmten Sehenswürdigkeiten, aber du wirst garantiert malerische Häuser, gemütliche Cafés und schöne Parks entdecken, die in keinem Reiseführer stehen.

Ideale Orte, um auf Slow Travel umzusteigen, findest du auf Besondere Fleckchen. Probier es aus – und nimm dir Zeit!